
Waldpilzaroma liegt in der Luft!
Mit ihrem würzigen Geschmack passen sie perfekt zu Risotto, Pasta und als Beilage zu Fleisch: leuchtend gelbe Pfifferlinge, aromatische Steinpilze, feine Rotkappen, Semmelstoppel und Maronen. Du kannst sie braten, kochen, grillen oder auch trocknen - ganz wie du magst. Je nach Regenaufkommen haben sie von Ende Juni bis in den Spätherbst hinein Saison und veredeln all deine Gerichte.

Was muss ich beim Zubereiten beachten?
Waldpilze gelten als schwer verdaulich. Daher solltest du sie nicht roh verzehren. Bevor du sie verarbeitest, putzt du sie am besten mit einer kleinen Champignon- oder Lebensmittelbürste oder nutzt ein weiches Küchentuch, um anhaftende Erdreste und Nadeln vorsichtig zu entfernen. Bitte wasche die Pilze auf keinen Fall mit Wasser, denn das mögen die empfindlichen Köpfe ganz und gar nicht. Ist das Ende etwas hölzern, schneidest du es einfach ab.
Zum Braten eignen sich sowohl Butter als auch Öl oder Speck. Möchtest du die Pilze garen, lasse sie am besten mindestens 15 Minuten köcheln. Aber auch gegrillt geben sie eine tolle Figur ab! Damit sie dir nicht durchs Rost fallen, kannst du sie auf einen Holzspieß stecken oder einen Grillkorb dafür nutzen. Wichtig dabei: Gesalzt wird erst nach dem Grillen! Denn Salz entzieht den Pilzen Wasser und lässt sie vorschnell trocken werden.