Nur wenige kennen die kleine Delikatesse, die ursprünglich aus Nordchina und Myanmar stammt und auch unter dem Begriff Japankartoffel ab und an auf Wochenmärkten angeboten wird wirklich. Dabei hat sie einen sehr besonderen, ja erfrischenden Geschmack, der fein nussig an Aromen von Artischocke und Schwarzwurzel erinnert. Und eine tolle Abwechslung als Topping auf winterlichen Salaten oder auch als kleiner Snack zwischendurch sein kann.
Du kannst die kleinen Knöllchen roh essen und musst sie vorab nicht einmal schälen. Sie mit einer Gemüsebürste oder einem groben Tuch abzureiben, reicht völlig aus. Denn ihre Haut ist hauchzart. Auch lauwarm sind sie sehr lecker. Aber bitte nicht kochen! Kurz blanchiert oder wenige Minuten in Butter anschwitzen reicht aus, um ihren Eigengeschmack perfekt heraus zu kitzeln.
Im Kühlschrank aufbewahrt
halten sie sich bis zu einer Woche, am besten eingeschlagen in einem feuchten Tuch.
Nährwertangaben pro 100g:
Brennwert in KJ | 77 |
Brennwert in Kcal | 18 |
Fett | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 2 g |
davon Zucker g | 2 |
Eiweiß | 2 g |
Salz | 0,2 g |