Der
süßlich-würzige und relativ milde Geschmack der krausen Petersilie ist
unverwechselbar, aber dennoch nicht zu dominat, so dass sie als echter
Allrounder gilt. Im Gegensatz zur krausen Variante schmeckt die glatte
Schwester aromatischer und etwas frischer, ansonsten unterscheiden sich die
beiden Sorten nicht. Petersilienblätter werden traditionell gern und reichlich zum Würzen von Soßen, Suppen und Eierspeisen verwendet. Über Kartoffeln, Salate und Gemüsegerichte gestreut, verleiht Petersilie mit ihrem würzigen, intensiven, „grünen“ Aroma einen tollen Geschmack. Auch im Quark und auf dem Butterbrot gibt Petersilie eine tolle Würzung. Dabei gibt man das frische Kraut erst unmittelbar vor dem Servieren dazu – beim Mitkochen würde es viel von seinem tollen Aroma einbüßen. Petersilie stammt ursprünglich aus dem südöstlichen Mittelmeerraum und galt als Aphrodisiakum. Übrigens: Es empfiehlt sich, die Blätter nicht zu hacken, sondern zu schneiden. So verlieren sie beim Zerkleinern weniger aromatische ätherische Öle. In der arabischen Küche hat Petersilie einen sehr viel höheren Stellenwert als bei uns, gerne werden beispielsweise verschiedene Varianten eines Petersiliensalats zubereitet. |
Nährwertangaben pro 100g:
Brennwert in KJ | 209 |
Brennwert in Kcal | 50 |
Fett | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 7 g |
davon Zucker g | 1 |
Eiweiß | 4 g |
Salz | 0,09 g |