Schon im Mittelalter hat sich die Pastinake großer Beliebtheit erfreut. Im 18. Jahrhundert allerdings wurde sie von Kartoffeln und Möhren verdrängt, da diese schneller geerntet werden konnten. Zum Glück haben Pastinaken in den letzten Jahren ein großes Comeback erlebt. Genau wie Karotten sind sie ein Wurzelgemüse, weshalb sie sich auch in einigen Dingen ähneln: Pastinaken haben die gleiche Form, sind im Gegensatz zur Möhre aber weiß bis hellbraun und innen gelblich-weiß gefärbt. Das Fruchtfleisch riecht nach Möhre und hat ein süßlich-würziges Aroma. Zubereitet werden können sie wie Karotten zubereitet werden.
Pastinaken schmecken roh, aber eignen sich auch hervorragend für Suppen, Pürees und Eintöpfen, als Gratin oder Ofengemüse. Zudem kann man aus ihnen auch leckere Gemüsechips zubereiten. Unser Tipp: Wenn du Pastinaken roh Beispielsweise im Salat verwendest, beträufele sie mit etwas Zitronensaft, da sich die Wurzeln schnell schwarz färben.