Perlgraupen - schon mal gehört, aber was ist das eigentlich? Geschnittene Gerstenkörner werden in so genannten Graupenmühlen enthülst, geschält und danach poliert. Danach nennt man sie Perlgraupen. So weit, so gut. Und was macht man jetzt damit? Perlgraupen werden ähnlich wie Reis gekocht - mit ungeahnten Verwendungsmöglichkeiten! Sie sind die perfekte Basis für Salate und Suppen und auch die gerade so angesagten Bowls. Auch als Beilage zu Fisch-, Fleisch- und vegetarischen Gerichten überraschen die Perlgraupen mit ihrer zarten und dennoch festeren Konsistenz. Ihr könnt auch ein Risotto aus Graupen ganz einfach mit Butter, Parmesan, Weißwein und Knoblauch zubereiten. Sogar als Nachspeise lassen sich Perlgraupen wie Milchreis zubereiten.
Beim Kochen kommt es auf das Graupen-Wasser-Verhältnis an: Je nach gewünschter Konsistenz sollte man ein Verhältnis zwischen 1 : 2,5 bis 1 : 3,5 wählen. Unser Tipp: Lasst die Graupen nach dem Kochen noch ein wenig quellen, so werden sie noch zarter.