Spitzkohl verdankt seinen Namen seiner spitzen, kegelförmigen Form. Er ist das feinste Mitglied der Weißkohlfamilie: er schmeckt feiner, ist schneller gar und leichter verdaulich als beispielsweise Weißkohl. Die einzelnen Blätter liegen locker übereinander und der Kohlkopf ist nicht so schwer wie der übliche Weißkohl. Spitzkohl ähnelt im Geschmack dem Wirsing und hat ein leicht nussiges Aroma. Ideal ist er besonders für Gemüsepfannen, Eintöpfe und Suppen, man kann seine Blätter aber auch hervorragend für Kohlrouladen (ohne Vorkochen) verwenden.
Spitzkohl lässt sich toll roh im Salat essen, ein echter Allrounder eben. Selbst italienischen Pasta-Saucen oder asiatische Suppen und Wok Gerichten gibt er eine ganz besondere Note. Brate doch einmal Spitzkohl mit spanischer Peperoni, Cashewkernen und Sojasoße! Übrigens, keiner weiß so genau, woher der Spitzkohl eigentlich stammt, man vermutet seine ursprüngliche Heimat in China.